Leonid Surkov wurde in der russischen Hauptstadt Moskau geboren. Nach den ersten sieben Jahren seiner Musikalischen Ausbildung durfte er an der Gnessin -Musikfachschule bei Prof. Denis Osver lernen und zog nach dem erfolgreichen Abitur nach Berlin. Dort studiert er zur Zeit an der Universität der Künste UdK in der Klasse von Prof. Washington Barella. Leonid wurde im Verlaufe seines Studiums zu einem gefragten Solisten und Kammermusiker: Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe in der Schweiz, Japan und Russland und wurde ausserdem mit dem Preis des Bürgermeisters von Moskau augezeichnet. Ebenfalls ist er als Mitglied des Bläserquintetts JuVentus Stipendiat des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now. Solistische Engagements führten ihn zu Orchestern wie dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Philharmonischen Orchester Basel, den CHAARTS und dem Novosibirsk Symphony Orchestra. Als Gastmusiker trat Leonid mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Staatlichen Akademischen Sinfonieorchester Russlands, Ensemble Reflektor, CHAARTS, der Jungen Norddeutschen Philharmonie und im Verbier Festival Orchestra (2022) auf, wo er unter der Leitung von Gianandrea Noseda, Klaus Mäkelä und Charles Dutoit spielte. Meisterkurse bei Ingo Goritzki, Alexei Ogrintchouk (Academie musicale de Villecroze), Fabien Thouand und Jose Antonio Masmano runden sein künstlerisches Profil ab.
In den Konzertsaisons 2022/23 und 2023/24 war Leonid Mitglied der Akademie des NDR Elbphilharmonieorchesters in Hamburg.
Oboe Solo