Zu Gast in der Elbphilharmonie
Fr 03.Jan 2025 19.30Das Fagott «malt besonders die Gegenstände traulicher Zärtlichkeit». So ist es im Jahr 1807 zu …
Handlungsballett von Thierry Malandain mit Musik von Joseph Haydn und Christoph Willibald Gluck
Sie ist so berühmt und berüchtigt wie kaum eine andere Königin: Marie Antoinette, Frankreichs letzte Königin, deren Schicksal so aussergewöhnlich wie tragisch und glamourös zugleich war, wird Gegenstand unseres grossen Orchesterballetts. Thierry Malandains Choreografie zeichnet Marie-Antoinettes turbulentes Leben in Versailles nach: von ihrer Ankunft am Hof an ihrem Hochzeitstag, über die Einweihung der Opéra Royal bis hin zu ihrer Abreise im Oktober 1789, wo das Schicksal seinen Lauf nimmt Marie-Antoinettes Sorglosigkeit, ihre Koketterien, ihre Diamanten und ihre Liebhaber sind legendär. Ihre Liebe für Theater, Musik und Tanz ist weniger bekannt als ihre Affinität für Prunk und Bälle. Sie förderte viele namhafte Künstler, darunter den Choreografen und Ballettmeister an der Pariser Oper, Jean-Georges Noverre. Zwischen Marie Antoinette und Noverre bestand eine sehr enge Beziehung, die Malandain als Forschungs- und Entwicklungsgrundlage für seine Choreografie nimmt. Thierry Malandain verwendet für seine abendfüllende Choreografie Musik von Joseph Haydn und ein Stück aus Christoph Willibald Glucks Oper "Orphée et Eurydice".