Alfred Felder: Walpurgisnacht
Di 01.Apr 2025 18.30Der Winterthurer Komponist Alfred Felder (*1950) hat ein umfangreiches Œuvre geschaffen. Mit dem …
Wir sind zurück!
Mit rund zehn Konzerten vom 10. Juni bis 5. Juli können wir Sie nach dem abrupten Stopp im März nun doch noch musikalisch in den Sommer begleiten! Die Programme dauern maximal 45 Minuten und werden ohne Pause dargeboten. Die Orchesterbesetzung und Zuschauerzahl sind reduziert, damit Sicherheitsabstände und Vorschriften eingehalten werden können. Die Konzerte müssen mit einigen Besonderheiten durchgeführt werden, wofür wir Sie um Verständnis und Kooperation bitten. Wir freuen uns auf Sie!
Von Johann Sebastian Bachs vier Violinkonzerten sind nur zwei in ihrer Originalgestalt überliefert. Es sind Meisterwerke deutsch-barocker Konzertkunst in der Nachfolge Vivaldis, dessen formales Grundmodell Bach weitgehend übernimmt, aber nach seinen eigenen Bedürfnissen virtuos abwandelt. Nicht zuletzt zeigt sich in diesen Werken der gewiegte Praktiker: Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel bescheinigte ihm im Nekrolog, bis ins hohe Alter die Violine "rein und durchdringend" gespielt zu haben. Dass Bach seine beiden Violinkonzerte später als Cembalokonzerte umarbeitete, zeigt, wie sehr er selber an dieser Musik hing. Bei Mozarts Divertimento KV 136 handelt es sich streng genommen um sein erstes Streichquartett, entstanden 1772 im Anschluss an seine Italienreise. Italienische, ja sogar opernhafte Einflüsse verleihen dem spielfreudigen Werk einen ganz besonderen Reiz.