Augustin Hadelich spielt Sibelius

CHF
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Einlass nur mit Covid-Zertifikat
Location
Stadthaus Winterthur
Beginn
19.30 Uhr
Ende gegen
21.30 Uhr

"Red Sofa" im Anschluss an das Konzert im Park Hotel (Comensoli-Saal)

Christian Berzins im Gespräch mit Augustin Hadelich

Der Konzertbesuch ist nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat möglich. Schutzmassnahmen für den Konzertbesuch

Dieses Konzert wird durch die Rychenberg-Stiftung dank einer grosszügigen Schenkung von Frau Nanni Reinhart ermöglicht.

Besetzung
Leitung
Eduardo Strausser
Violine
Augustin Hadelich
Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll, op. 47
György Ligeti «Ramifications»
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

"Er ist einer der besten Geiger der Welt", schrieb die "NZZ am Sonntag" bereits vor Jahren. Jüngst hat er seine ausserordentliche Kunst in einer viel gelobten Gesamteinspielung aller Solo-Sonaten und -Partiten von Bach bewiesen. Und nun ist er im Stadthaus Winterthur live mit Sibelius zu erleben, wo eisiges Feuer den Ton angibt, einem der Lieblingswerke aller grossen Geiger - und auch des Publikums. Anschliessend präsentiert das Musikkollegium Winterthur "Ramifications" von György Ligeti. Lauschen Sie diesen "Verästelungen" (so die deutsche Übersetzung des Werktitels), lauschen Sie der subtilen polyphonen Technik dieser fein austarierten Musik. Zum Programmschluss dann Brahms' Vierte - sein sinfonischer Abgesang, der den Zeitgenossen einige Rätsel aufgab. Nichts von "altersweiser" Abgeklärtheit, wie man erwarten durfte, sondern Musik von aufbegehrerischem Elan, die im Schlusssatz in eine Passacaglia mündet - eine Variationenform, die vor allem im Barockzeitalter geläufig war. Umso bewundernswerter, wie Brahms diese eigentlich veraltete Form zu neuer Grösse und Erhabenheit erwecken konnte - ein absolut singulärer Abschluss seines sinfonischen Schaffens.

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