Hommage an Georg Wilhelm Rauchenecker

Das Konzert wird ohne Publikum im Saal gespielt und live gestreamt. Mitglieder, Abonnenten und Kartenkäufer erhalten einen exklusiven Zugang zum Live-Stream.
Location
Bei Ihnen zu Hause
Beginn
19.30 Uhr
Ende gegen
21.00 Uhr

Mit einer kurzen Einführung zu Leben und Werk von Georg Wilhelm Rauchenecker (zwischen den Werken) von Reto Schärli.

Besetzung
Violine
Sebastian Bohren
Ralph Orendain
Roman Conrad
Streichquartett
Sarastro Quartett
Viola
Marie-Luise Hermann
Violoncello
Lehel Donath
Kontrabass
Josef Gilgenreiner
Georg Wilhelm Rauchenecker Orientalische Fantasie für Violine solo und Streichquintett
Georg Wilhelm Rauchenecker Symphonisches Tonwerk im Stil einer Ouvertüre, zum 250-jährigen Jubiläum des Musikkollegiums Winterthur 1880
Georg Wilhelm Rauchenecker Sinfonie Nr. 1 f-Moll

Auch im Rückspiegel der Winterthurer Musikgeschichte finden sich "Helden" - so ein gewisser Georg Wilhelm Rauchenecker: Am 29. Oktober 1873 wurde er zum Direktor des Musikkollegiums Winterthur gewählt, wo er seit Anfang desselben Jahres bereits als Direktor der Musikschule tätig war. In den darauffolgenden zehn Jahren bestimmte dieser aus München stammende Geiger und Komponist, der auch als Kapellmeister und Pädagoge erfolgreich tätig war, das Musikleben in Winterthur entscheidend mit, zumal er 1878 auch noch das Amt des Organisten an der Stadtkirche übernahm. Und nur zwei Jahre später eröffnete Rauchenecker sogar noch eine Musikalienhandlung in Winterthur. 1884 nahm er Abschied von der Eulachstadt und übersiedelte nach Berlin, wo ihm die Leitung des Berliner Philharmonischen Orchesters übertragen wurde. Eine hohe Auszeichnung, die ihm übrigens dank einer ausserordentlich erfolgreichen Aufführung seiner f-Moll-Sinfonie im Vorjahr zuteilwurde.

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