Roberto González-Monjas und Andrè Schuen
Mi 19.Feb 2025 19.30«Jedermann», Hugo von Hofmannsthals Spiel vom Sterben des reichen Mannes, ist seit 1920 durch die …
mit Orchesterwerken rund um Glaube und Zuversicht nach Ansage
«Rühmen will ich den Namen Gottes im Liede, und ihn erheben mit Lob. Und es wird Jehova wohlgefälliger sein als ein Stier, ein Farre mit Hörnern und gespaltenen Hufen» - Psalm 69:30
Seit den Anfängen von Religion und Spiritualität hat die Musik eine ausserordentlich wichtige Rolle gespielt: Die zeremonielle Musik des byzantinischen Reiches war allen Quellen zufolge ein Spektakel des Prunks und der Eleganz; das balinesische Gamelan wird bis heute zur Begleitung besonderer religiöser Zeremonien eingesetzt; und natürlich waren viele Kirchen des Christentums Schaffenszentren für Sänger, Instrumentalisten und Komponisten, die durch ihre meisterhafte Kunst dem Kult und dem Glauben eine neue Bedeutung und Dimension verliehen.
Kirche und Musik waren in der Renaissance, im Barock und in der Klassik so eng miteinander verwoben, dass das eine ohne das andere kaum denkbar ist: Ob Palestrinas meisterhafte Chorwerke, Bachs Passionen, die Orgelmusik von Buxtehude oder Mozarts Salzburger Messen, diese Noten überschreiten die rein künstlerische Ebene, um sich mit den grössten Fragen und Antworten der Menschheit zu verbinden.
Begleiten Sie uns in diesem Überraschungskonzert auf eine Reise durch die Musik der Kirche und des Geistes: Werke, die entweder komponiert wurden, um in einem sakralen Gebäude aufgeführt zu werden, oder die einfach auf die eine oder andere Weise von der Ästhetik, den Stimmungen und der spirituellen Bildsprache der Kirche inspiriert wurden.