Sehen, was man hört – dies ermöglicht «Music:Eyes». Auch diese Saison laden wir Sie zu einer einmaligen Konzerterfahrung ein, bei der Sie unmittelbar in die Musik eintauchen können. Mit optisch ansprechenden Visualisierungen verfolgen Sie im Konzertsaal live mit, was in der Musik alles vor sich geht. Auf dem Programm: Dvořáks beliebte achte Sinfonie. Für einmal hören Sie deren mitreissende Rhythmen, die feinsinnige Orchestrierung und die schwelgerischen Melodien nicht nur, sondern Sie sehen sie auch. Bei diesem akustischen und visuellen Erlebnis erleben Sie Dvořáks Meisterwerk und generell die klassische Musik ohne jeden Zweifel auf eine neue und exklusive Art.

Am Dirigentenpult bei diesem Konzerterlebnis von «Thank God, it’s Friday!» steht der vielgefragte Vimbayi Kaziboni. Die Konzerthäuser und -veranstalter reissen sich um den jungen, in seinen Dreissigern stehenden Maestro. Zurecht! Denn Kaziboni, geboren in Zimbabwe, begeistert regelmässig mit seinen faszinierenden Interpretationen, seinem Charisma und seiner musikalischen Vielfalt – die sich nicht zuletzt in einem breiten Repertoire äussert. Die Sinfonie Nr. 8 von Dvořák, die sich Kaziboni für sein Debüt beim Musikkollegium Winterthur ausgewählt hat, bietet dem spannenden Dirigenten die Möglichkeit, aus dem Vollen zu schöpfen. Denn in diesem Werk sprudelt es nur so von musikalischen Einfällen. Dvořák selbst meinte, dass ihm die «Melodien […] nur so zu» geflogen seien! Bis heute gehört die Achte, die auch immer wieder als typisch tschechisch beschrieben wird, zu den beliebtesten Sinfonien Dvořáks – nicht zuletzt auch aufgrund des über weite Strecken vorherrschenden Optimismus, den man bei diesem Konzert sowohl hören als auch sehen kann!