Streichtrios und Flöte

CHF
  • 30
U30-Mitglieder CHF 15, freie Platzwahl, inkl. Museumseintritt
Location
Sammlung Oskar Reinhart Am Römerholz
Beginn
14.00 Uhr
Ende gegen
15.00 Uhr

Das Museumscafé ist vor und nach der Veranstaltung geöffnet.

Der Museumspass ist für diese Veranstaltung nicht gültig. 

Johann Sebastian Bach Suite aus den «Goldberg-Variationen», BWV 988, bearbeitet für Streichtrio von Dmitri Sitkovetsky
Wolfgang Amadeus Mozart Quartett für Flöte, Violine, Viola und Violoncello D-Dur, KV 285
Jean Sibelius Suite für Violine, Viola und Violoncello A-Dur

Bachs «Goldberg-Variationen», einer der umfangreichsten Variationszyklen der gesamten abendländischen Musik, original für Cembalo geschrieben, hat immer wieder zu Bearbeitungen herausgefordert. Zu dicht, ja zu kompliziert scheint das Stimmengeflecht, als dass man das in wünschbarer Transparenz nur auf einem einzigen Instrument schlüssig zur Darstellung bringen könne. Der Geiger Dmitri Sitkovetsky hat es für eine «klassische» Streichtrio-Besetzung arrangiert, und tatsächlich helfen hier die unterschiedlichen Klangfarben der drei Instrumente beim hörenden Nachvollzug dieses einzigartigen Variationenwerks. Von den vier Flötenquartetten Mozarts, alles Auftragskompositionen, hat dasjenige in D-Dur besondere Beliebtheit erlangt ‒ wohl nicht zuletzt durch die im wahrsten Sinne «klassische» Ausgewogenheit der Form. Ein verspielter, zuweilen betont virtuoser Dreisätzer, der unmittelbar zu Herzen geht. Jean Sibelius wurde bekannt durch seine sieben Sinfonien; von seiner Kammermusik hört man, zumindest ausserhalb Skandinaviens, nur wenig. Sein Streichtrio in A-Dur, ein Frühwerk, entstand im Jahr 1889 ‒ also zehn Jahre vor seiner ersten Sinfonie.

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