Musik über Mittag - zu zweit, zu dritt, zu fünft

CHF
  • 25
U30-Mitglieder gratis, freie Platzwahl, Einlass nur mit Covid-Zertifikat
Location
Theater Winterthur, Foyer
Beginn
12.15 Uhr
Ende gegen
13.30 Uhr

Türöffnung & Bar ab 11.15 Uhr

Imbiss und Getränke an der Bar im Foyer erhältlich.

Der Konzertbesuch ist nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat möglich. Schutzmassnahmen für den Konzertbesuch

Besetzung
Violine
Anzhela Golubyeva Staub
Ines Hübner
Viola
Nicolas Corti
Violoncello
Françoise Schiltknecht
Klavier
Martin Lucas Staub
Arthur Honegger Sonatine für zwei Violinen
Arthur Honegger Trio für Violine, Violoncello und Klavier f-Moll
Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll, op. 57

«Honegger hat sehr wertvolle Kammermusik geschrieben», meinte Werner Reinhart, der bedeutende Winterthurer Mäzen und Förderer so vieler Komponisten. Seit 1921 kannte man sich persönlich, und zahlreiche Einträge Arthur Honeggers im Rychenberger Gastbuch zeugen von ihrer freundschaftlichen Verbundenheit. Ein früher Höhepunkt war die Winterthurer Aufführung von Honeggers «König David» am 2. Dezember 1923. Aber auch Kammermusik tauchte mit schöner Regelmässigkeit in den Konzertprogrammen des Musikkollegiums Winterthur auf, zum Beispiel die Sonatine für zwei Violinen, erstmals im Jahr 1935 – auch wenn damals im «Landboten» zu lesen war, dass Honeggers Kammermusik «eine untergeordnete Rolle» in seinem Gesamtwerk spiele. Aus früher Zeit, nämlich aus dem Jahr 1914, datiert Honeggers einsätziges Klaviertrio: Damit verschaffte sich ein weithin noch wenig bekanntes «enfant terrible» Aufmerksamkeit in der zeitgenössischen Musikszene. Wogegen Schostakowitschs Klavierquintett von 1940 sofort als «Klassiker» erkannt wurde und dem Komponisten sogar den Stalin-Preis Erster Klasse einbrachte.

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