Kammermusik mit Emmanuel Ceysson

Eintritt frei, nummerierte Platzkarten CHF 12, Einlass nur mit Covid-Zertifikat 2G
Location
Stadthaus Winterthur
Beginn
17.00 Uhr
Ende gegen
18.30 Uhr

Der Konzertbesuch ist nur für geimpfte oder genesene Personen mit einem gültigen Covid-Zertifikat möglich (2G). Es gilt Maskenpflicht, auch am Sitzplatz.

Schutzmassnahmen für den Konzertbesuch

Besetzung
Harfe
Emmanuel Ceysson
Violine
Ralph Orendain
Claudine Alvarez
Roman Conrad
Pascal Druey
Beata Checko-Zimmermann
Viola
Matthijs Bunschoten
Jürg Dähler
Ivona Krapikaite
Violoncello
Franz Ortner
Anikó Illényi
Flöte
Nolwenn Bargin
Dimitri Vecchi
Klarinette
Sérgio Pires
Moderation
Nolwenn Bargin
Fagott
Valeria Curti
André Caplet «Conte fantastique» für Harfe und Streichquartett
Jean Cras Quintett für Harfe, Flöte, Violine, Viola und Violoncello
Camille Saint-Saëns Sonate für Fagott und Harfe G-Dur, op. 168
Maurice Ravel «Introduction et Allegro» für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett

In der Kammermusik rechts des Rheins (und bis nach Wien und darüber hinaus) herrscht Ordnung: Da gibt es Sonaten und Streichquartette; selten einmal ein Streichquintett. Aber die Welt links des Rheins versagt sich die Klänge von Flöte, Klarinette und Fagott, ja sogar Harfe auch in der Kammermusik nicht. Vielleicht ist es gerade die Harfe, welche die steife Ordnung verzaubert? Auch in der Musik selbst geht es anders zu als in unseren wohlvertrauten Formen: André Caplets «Conte fantastique» von 1923 etwa erzählt in Tönen eine Geschichte – nicht irgendeine, sondern Edgar Allan Poes berühmte Gruselgeschichte «Die Maske des roten Todes». Tja, und tatsächlich klopft er dann an, der rote Tod … Überraschungen sind garantiert, wenn Artist in Resonance Emmanuel Ceysson diese Musik vorstellt. Auch wenig bekannte Komponisten sind zu entdecken, so der zeitlebens in Marine-Diensten stehende Jean Cras und dessen ganz friedlichfiligranes Quintett von 1928.

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