Silvesterkonzert

CHF
  • 45
  • 60
  • 85
  • 95
Einlass nur mit Covid-Zertifikat 2G
Location
Stadthaus Winterthur
Beginn
19.30 Uhr
Ende gegen
22.00 Uhr

Aufgrund eines positiven COVID-19-Tests kann Emmanuel Ceysson leider nicht auftreten. Aus diesem Grund muss das Harfenkonzert von Reinhold Glière entfallen. Das Konzert wird daher ohne Pause gespielt.

Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen, Konzertbesucher/innen erhalten einen Gutschein für den Besuch eines Konzerts nach Wahl.

Der Konzertbesuch ist nur für geimpfte oder genesene Personen mit einem gültigen Covid-Zertifikat möglich (2G). Es gilt Maskenpflicht, auch am Sitzplatz.

Schutzmassnahmen für den Konzertbesuch

Mikhail Glinka Ouvertüre zur Oper «Ruslan und Ludmilla»
Bitte beachten Infolge Erkrankung des Solisten muss das Harfenkonzert von Reinhold Glière ausfallen.
Engelbert Humperdinck «Hänsel und Gretel » Orchestersuite aus der gleichnamigen Märchenoper, zusammengestellt von Roberto González Monjas, bearbeitet von Takahiro Sakuma

Fortgetrieben vom Zorn der Mutter, laufen Hänsel und Gretel von ihrem engen, ärmlichen Zuhause weg - und hinein in einen Wald. Ein wundersamer, unheimlicher Ort voll blühender Melodien, leuchtender Orchesterfarben und düsterer Klänge, ein Wald mit wohlwollenden Fabelwesen, einem Lebkuchenhäuschen und einer Hexe, die so böse ist wie ihr Häuschen verführerisch. Engelbert Humperdincks Märchenoper wurde schnell zu einem bei Alt und Jung gleichermassen beliebten Bühnenklassiker, von dem sogar der grosse Richard Strauss unmittelbar angetan war: "Welch herzerfrischender Humor, welch köstlich naive Melodik, welch prachtvolle Polyphonie, und alles originell!" So erging es auch dem Chefdirigenten des Musikkollegiums Winterthur, Roberto Gonzalez-Monjas. Er stellte darum aus der Opernmusik eine umfangreiche Orchestersuite zusammen, die nun ihre Winterthurer Erstaufführung erlebt.

Passend dazu wird der Abend mit der Ouvertüre zur "phantastischen Oper" "Ruslan und Ludmilla" von Mikhail Glinka eröffnet. Das mitreissende, knapp fünf Minuten dauernde Stück wurde zu einem der populärsten Werke Glinkas, wenn nicht der ganzen russischen Musik überhaupt. Und wenn man der Musik glauben darf, so ist nach dieser knappen Einleitung bereits klar, dass die Geschichte um Ruslan und seiner Prinzessin Ludmilla nach einigen dramatischen Wendungen doch gut ausgehen wird. Ein bombastischer Schluss huldigt dem Glauben an die mächtigen Götter und das Vaterland.

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