Bach Weihnachtsoratorium
Sa 07.Dez 2024 19.30«Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage»: Festlicher, prunkvoller, mit noch mehr Pauken und …
Als "zarte, duftende Blumen, die keinen Triumphzug durch den Salon machen wollen, sondern im stillen Kreise das Gemüth erquicken werden" empfand Robert Schumann seine Miniaturen für Cello und Klavier, in denen er, wie der Titel schon andeutet, folkloristische Weisen u.a. aus dem Norden und aus Ungarn in wunderbare Kantilenen goss. Ebenso intim gibt sich Schuberts D-Dur-Sonate, in der er auf Mozart'schen Spuren wandelt. Dabei beschränkte er sich nicht nur auf eine Stilisierung des grossen Vorbildes, sondern lässt im Andante dessen bekanntes Lied "An Chloë" anklingen. Entschieden grossformatig gestaltet ist dagegen Beethovens Cellosonate
Nr. 3, insbesondere im virtuosen Finalrondo. Darüber hinaus erinnert sie in ihrer pastoralen Haltung an Beethovens sechste Sinfonie, an der er zeitgleich arbeitete.